Moderne Fahrzeugtechnik bietet mehr Sicherheit, gefährdet im Einsatzfall aber auch die Retter oder erschwert deren Arbeit.
Wo an der Karosserie Rettungsschere und Rettungsspreizer anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags oder Pyrotechnik (Gurtstraffer) nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften aufgrund der Fahrzeugvielfalt nicht immer bekannt.
Für schnellere und sichere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard geforderte Rettungskarte.
1. Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus (hier geht es zu den Rettungskarten), damit Problembereiche klar erkennbar sind (Wenn Sie Ihre Rettungskarte nicht selbst in Farbe ausdrucken können, hilft Ihnen Ihre ADAC Geschäftsstelle).
2. Prüfen Sie anhand der Typbezeichnung und dem Foto, ob die ausgedruckte Rettungskarte Ihrem Fahrzeug entspricht.
Es wird immer die maximal mögliche Airbagausstattung dargestellt.
3. Befestigen Sie die Rettungskarte nur hinter der Fahrer-Sonnenblende, denn dieser Ort wurde für Rettungskräfte international kommunizert.
Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern.
4. Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.
Quelle: ADAC